Falk | Estrich – Auf den Boden kommt es an!

Der Name Falk | Estrich – Jürgen Falk GmbH & Co. KG – mit seinem Mitarbeiterteam, steht für die Sanierung von Industrieböden, Beschichtungen, Wohnungsbau Estrich EFH und MFH, innovative und qualitativ hochwertige und umweltverträgliche Belag Lösungen für Innen und Außen, Sanierungen sowie energetische Sanierungen im öffentlichen Bereich. Falk | Estrich ist nicht nur Spezialist für Schulen, Kindergärten, Sport- und Mehrzweckhallen oder die Sanierung von Patientenzimmern und Fluren in Kliniken; das Unternehmen erfüllt auch Spezialanforderungen wie Feuchtigkeitsisolierungen, Dämmungen oder Natursteinsplittbeläge.
Design-Estriche, Industrieboden aus zementmineralischen, Co² schonend produziert, zu 100 Prozent recyclefähig.
Designböden für höchste Ansprüche, Belag-Lösungen – ansprechend, innovativ einzigartig, ein Unikat.

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Industrie- und Gewerbebau

ATRUVIA Campus, Karlsruhe

Bauvorhaben IT-Dienstleister Atruvia

3500 m² Bürokomplex für 1.500 Mitarbeiter:innen
Fußbodenkonstruktion
Für die derart multifunktionale Nutzung wurde ein Bodenaufbau aus RHEORAPID® Schnellzement (CT-C40-F6-SW1) mit einer Vorsatzschale aus RHEODEKOR® Schnellzement (CT-C-50-F6-SW1) mit terrazzoähnlichem Schliff gewählt.

Über uns

Mit Erfahrung und innovativen Lösungen bietet Falk | Estrich Industriekunden einen besonderen Service:

Bodensanierung ohne Ausfallzeiten

  • Unser Anspruch

    Perfekte Bodenbelag-Lösungen, für Privat- oder Gewerbe/Industrie

  • Mit Leib und Seele

    Am Tag – bis zu 500 m² Industrieboden zu verlegen – gehört bei uns dazu!

  • Termineinhaltung

    Wir garantieren eine termingerechte Fertigstellung Ihres Bauvorhabens!

Referenzen – Galerie

Allgemeine Informationen

Was sind die Unterschiede bei den Estrich-Arten

Der Estrich ist eine mehrere Zentimeter starke Ausgleichsschicht und dient als ebener Untergrund für den Fußbodenbelag. Estrich wird entweder als sogenannter Verbundestrich direkt auf die Rohbaudecke, oder als schwimmender Estrich auf einer isolierenden Dämmschicht verlegt.
Bauherren können aus einer Vielzahl unterschiedlichster Estricharten wählen. Zu den am häufigsten verlegten Estrichen gehören Zementestrich, Schnellzementestrich, Anhydritfließestrich und Fertigteilestrich.

Zementestrich

Beim Zementestrich (CT) handelt es sich nicht nur um die wohl bekannteste Estrichart, er wird auch am häufigsten verlegt. Die wichtigsten Bestandteile von Zementestrich sind Sand, Bindemittel (Zement) und Wasser. Aufgrund seiner Feuchtigkeitsresistenz lässt sich Zementestrich nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich einsetzen.

Zementestriche werden in verschiedene Festigkeitsklassen eingeteilt, wobei für den gewöhnlichen Häuslebauer hauptsächlich die Klassen C20, C25 und C30 von Interesse sein dürften. Die Kennziffer gibt an, mit wie viel Druck (gemessen in Newton pro Quadratmillimeter) der Estrich belastet werden darf, ohne Schaden zu nehmen. Beim Verlegen und während der Trocknungsphase des Zementestrichs muss die Umgebungstemperatur konstant bei über fünf Grad Celsius liegen. Außerdem gilt es, den Estrich unbedingt vor Zugluft und Feuchtigkeit zu schützen. Werden diese Regeln nicht beachtet, können innerhalb des Materials Volumenunterschiede auftreten, so dass die Oberfläche uneben wird und sich im schlimmsten Fall sogar Risse bilden. Zwei bis drei Tage nach dem Verlegen kann der Zementestrich begangen werden.

Schnellzementestrich

Schnell- und Heizestriche die bei kritischen und wertvollen Bodenbelägen zum Einsatz kommen sind formstabil, hochfest was Risse verhindert. Ein Schnellzement sichert die Belegreife nach kurzer Zeit.

Schnellzementestriche werden wie Zementestriche in verschiedenen Festigkeitsklassen eingeteilt, CTR C35, CTR C40. Die Kennziffer gibt die Druckfestigkeit wie beim Zementestrich an, nur höher beanspruchbar. Belegreife nach 14 Tagen oder sogar nach 72 Stunden ist möglich.

Anhydritfließestrich

Seit einigen Jahren wird von Bauherren vermehrt Anhydritfließestrich (CAF), auch Calciumsulfatfließestrich genannt, nachgefragt. Dieser Trend ist darauf zurückzuführen, dass diese Estrichart vergleichsweise kurze Trockenzeiten benötigt, bis sie belegt werden kann. Als Anhydritfließestrich verfügt er über hervorragende Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeiten.

Dadurch ist der Estrich bestens für die Kombination mit einer Fußbodenheizung geeignet. Ein großer Nachteil von Anhydritfließestrichen ist ihre Wasserunverträglichkeit, die einen Einsatz im Außenbereich ausschließt. Kommt der Estrich mit Feuchtigkeit in Kontakt, reagiert das Bindemittel Anhydrit mit dem Wasser und wird zu Gips umgewandelt. Die Folge: Der Estrich zerfällt und ist unbrauchbar. Der große Vorteil von Fließestrichen ist, dass sie sich leicht verarbeiten lassen.

Fertigteilestrich

Eine spezielle Form von Estrich ist der Fertigteilestrich. Dabei handelt es sich um vorgefertigte Platten, die auf dem Rohfußboden ausgelegt und miteinander verklebt und verschraubt oder verklammert werden. Je nach Hersteller, handelt es sich bei den Fertigteilestrichplatten um Gipsplatten, Holzwerkstoffplatten oder mit Zement gebundene Holzplatten.

Weist der Untergrund, auf dem die Estrichplatten verlegt werden sollen, große Unebenheiten auf oder muss eine bestimmte Estrichhöhe erreicht werden, so lässt sich dies mit dem Einbau einer gebundenen Schüttung erzielen. Das Granulat bildet eine tragfähige Ausgleichsschicht, die auch noch wärmedämmende Eigenschaften besitzt.
Der große Vorteil von Fertigteilestrich besteht darin, dass bei seiner Verlegung keinerlei Feuchtigkeit in die Räume eingebracht wird und somit auch keine Trockenzeiten abgewartet werden müssen. Der Estrich kann sofort nach dem Aushärten der Klebeverbindungen belegt werden. Nachteilig ist, dass die Platten in Räumen mit Wasseranfall eine gesonderte Feuchtigkeitsschutzschicht benötigen.

Die Einsatzgebiete von Estrichen

Verbundestriche werden direkt auf die Rohbaudecke aufgetragen und gehen mit dieser eine kraftschlüssige Verbindung ein. Beim Verlegen gilt es darauf zu achten, dass der Estrich vollflächig aufliegt und keinerlei Hohlräume entstehen.
Beim Estrich auf Trennlage bzw. Trennschicht, auch als schwimmender Estrich bezeichnet, werden vor dem Einbringen des Estrichs Trittschalldämmplatten auf der Rohbaudecke und Randdämmstreifen verlegt. Diese verhindern, dass Estrich und Decke eine direkte Verbindung eingehen. Das Isoliermaterial unterbindet die Schallübertragung und trägt gleichzeitig auch zur Wärmedämmung bei.
Der Heizestrich ist eine besondere Form des schwimmenden Estrichs. Auch hier wird eine Trennlage aus Folie und Dämmplatten vor der Installation des Estrichs ausgelegt, so dass Schall- und Wärmeübertragung unterbrochen sind. Zusätzlich sind noch die Rohrleitungen der Fußbodenheizung verbaut, die anschließend vom Estrich komplett umschlossen und überdeckt werden.

Fußbodenheizung = Energieeinsparung, behagliche Wärme

Aufbau der Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung bzw. Flächenheizung erwärmt Räume, genauso wie die Sonne, mit einem hohen Strahlungsanteil. Es ist schön, mollig, warm – einfach gemütlich. Es ist auch energieeffizient! Durch die großen Flächen kommt es, im Vergleich zu Heizkörpern, mit sehr niedrigen Heiz- bzw. Vorlauftemperaturen aus.

Wie das funktioniert und aus welchen Komponenten der Aufbau der Fußbodenheizung besteht?

Funktion der Flächenheizung im Boden
Die Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung, welche aus Rohrleitungen im Fußboden besteht. Fließt warmes Heizungswasser durch das System, gibt es thermische Energie ab und erwärmt den Estrich im Aufbau der Fußbodenheizung. Über diesen strömt die Wärme nun nach oben in den Raum. Es ist laut Energieeinsparverordnung auf die Dämmstoffunterlagen der entsprechenden Wärmeleitgruppen zu achten. Fußbodenheizungsträgerplatten können als Noppenplatte, wo das Heizungsrohr „eingeklipst“ wird, sowie auch als Tacker- oder Klettplatte verlegt werden.

Was ist zu beachten bei einer Fußbodenheizung
Damit die Fußbodenheizung richtig funktioniert, sind einige Punkte zu beachten. Besonders wichtig ist dabei der richtige Aufbau.
Dieser besteht aus:
• einer dämmenden Unterlage, welche der Energieeinsparverordnung oder dem Wärmebedarf entsprechen sollten,
• einem Trägersystem für die Heizungsrohre (als Noppen-, Tacker- oder Klettplatte)
• den Heizungsrohren selbst
• dem Heizestrich als Wärmespeicher und Verteilschicht

Hohe Effizienz durch niedrige Systemtemperatur

Ein Vorteil der Technik sind die Heizflächen.
Da diese deutlich höher als bei konventionellen Heizkörpern sind, genügt eine geringere Temperatur des Heizungswassers. Das ermöglicht den effizienten Einsatz regenerativer Energien wie einer Wärmepumpe, der Solarheizung oder der Pellet-Anlage und senkt zudem die Verluste der Wärmeverteilung.

Estrich, Zementestrich, Schnellestrich, Bodenbelag für Private- oder Gewerbe-/Industriebau in Baden-Baden, Bühl, Achern, Rastatt, Oberkirch, Offenburg, Karlsruhe

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